(...) Wer etwas haben will, weil viele es haben, erlangt mittels dieser Sache nicht Besonderheit, sondern schließt sie eben gleich wieder aus. (...)
18. August 09  |  Permalink  |  4 Kommentare  |  kommentieren




monolog am 18.Aug 09  |  Permalink
Niemand erlangt heute noch Besonderheit durch irgendetwas, was gesellschaftlich nicht völlig tabuisiert oder unbekannt ist (und was ist das schon?).
Meines Erachtens wird dort drüben das persönliche Moment schlichtweg ignoriert; das, was eine Sache, die Tätowierung oder ein Piercing, für denjenigen selbst so wichtig und unverwechselbar macht. Insofern: Interessant zu lesen. Mehr nicht.

idiotin am 18.Aug 09  |  Permalink
Es ist dieser Satz, dieser eine, der mir sehr gefiel. Als selbst Durchstochene sehe ich den Wert eines Piercings natürlich etwas anders als der Verfasser dieses Textes. Besonders bin ich deshalb nicht, zumal mein Piercing stets bedeckt ist, aber es war in diesem Moment tatsächlich unabdingbar für mich und hatte (hat) einen großen Symbolwert. Dennoch gefällt mir der zitierte Satz sehr, stimmt er doch dem Sinn nach.

monolog am 18.Aug 09  |  Permalink
Der Satz isoliert, natürlich :)

Und nein, für mich braucht es absolut kein Piercing, um dich für besonders zu halten.

idiotin am 18.Aug 09  |  Permalink
:)

Besonders blöd, das hatten wir ja vor kurzem erst. :)))

Tz. Du besondere, du. Sogar der Meinige findet das. Und das heißt schon was, ihn beeindruckt zu sehen.

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