Das blöde daran, zu sich selbst recht gut zu sein ist, dass man sehr schnell verlernt, sich selbst mal in den Arsch zu treten, damit man diesen hochbekommt. Andererseits entwickelt man ein wahrlich bewundernswertes Talent, Ausreden zu erfinden. Allerdings nutzt das nicht wirklich was. Also vielleicht doch mal wieder in die alte Härte zurückfinden.
[Edit: Na bitte, geht doch. 120 Minuten Sport. Platt aber zufrieden. Hossa.]
Ich scheitere auch regelmäßig daran. Die Kunst, so scheint es, ist wie immer, den Mittelweg zu finden: Auch zu sich selbst gut zu sein, aber eben da, wo es sein muss, sich selbst gegenüber Härte an den Tag zu legen.
Zudem komme ich auch nicht recht von der Überzeugung ab, dass "Härte" mitunter nur ein anderer Begriff für "gut sein" ist.
Mittelweg? So was gibt es?
Wie recht du hast.... :)
Öhm, ... Schach?