[Ver-]Passen[d]
[Von den Jahren rundgeschliffene Nüchternheit.]
[...und dann immer noch und wieder:
Sehen - Versehen
Klären - Verklären
Wählen - Verwählen
Stehen - Verstehen
Zählen - Verzählen
Sagen - Versagen
Tun - Vertun
Formen - Verformen
Sprechen - Versprechen
Bauen - Verbauen
Lassen - Verlassen
Laufen - Verlaufen
Kochen - Verkochen
Trauen - Vertrauen
Recken - Verrecken
und so weiter, und so fort...]
ist in dieser reihung, daß trauen/vertrauen abweicht
Nicht unbedingt, es kommt auf die Lesart an. Stehen - Verstehen, ... Sprechen - Versprechen.
In der Abteilung Frustblog dämmern leider die meisten Internettagebücher. Schade, denn das Leben ist eigentlich so berauschend schön und grandios vielfältig.
@dhonau: gut aufgefallen. :)
@schmelzpunkt: Sie sind demzufolge im Dauerrausch. Auf Dauer auch nicht empfehlenswert.
Fehlanzeige. Ich bin denkender Realist.
Fein. Denken ist immer gut. Hilft über kurz oder lang beim Klarsehen.
...
[mit ein bisschen mehr Zeit: Die Welt der Blogs, das Web an sich, sind mir nicht mehr als das morgendliche Zeitunglesen oder das intensive Durchstöbern des Packen Werbeprospekte am Wochenende. Eine liebgewonnene Angewohnheit, eines der vielen kleinen und große Rituale, die einen Tag oder eine Woche begleiten, nicht mehr. Die Zeit zwischen der Morgenzeitung oder der Wochendausgabe der Werbeflyern ist das, was mein Leben ausmacht. Es wäre daher sehr vermessen (m)ein Blog als Tagebuch zu bezeichnen, oder in ihm einen Spiegel sehen zu wollen. Würde man das tun, müsste man glauben, dass in Ihrem eigenen Kopf zum großen Teil vor allem Raum für nackte Menschen und Erotik ist, was allem anderen dann sehr wenig bis gar keinen Raum lassen würde und was letztendlich den Eindruck eines sehr begrenzten Lebens erwecken müsste, würde man Ihren Blog als "Tagebuch" ansehen.]
... alle pinkeln in die Rinne, nur nicht der Onkel mit dem Bonbonglas, der liegt drinne.
recken....
So viele Präfixe, mir ist ganz schwindlig.