Dienstag, 30. März 2010
Abhängig von der Tagesform (und vielleicht dem Wetter) eine zunehmende Scheißegal-Haltung entwickelt, die ihre Kraft vor allem daraus bezieht, dass die erste Hälfte meines Lebens vorbei und nicht mehr zu ändern ist und die zweite Hälfte weder rosiger noch hoffnungsvoller ausschaut. Weiterhin ist zudem unbekannt, ob es tatsächlich noch eine zweite Hälfte gibt oder vielleicht nur noch ein Drittel, Viertel oder Achtzehntel. Und wenn es morgen vorbei ist, ist es eben vorbei und alles, was Scheiße ist, bleibt Scheiße und kann nicht mehr geändert werden. Was jedoch nicht unbedingt auch Scheiße ist, da es ohnehin erstens mich nicht mehr juckt und zweitens alle anderen nur kurzzeitig und dann rasch abgehakt und vergessen wird. Außer den Dingen, deren Schuld mir zugeschoben wird - was mich aber, siehe oben, dann so rein gar nicht mehr juckt.

Fazit: Was soll´s also.